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amades - Arbeitspapiere und Materialien zur deutschen Sprache
Nummer 1/07:
Hoppe, Gabriele: Weitere Beobachtungen zum Lehnsuffix -esk. Mit einem Wörterbuch. Semantisches Paradigma: Das Lehnsyntagma à la. Anhang: Giganteskes. Auf griechisch Gígas, Gígantos zurückgehende Einheiten der Wortbildung. VIII/680 S., 2 Teilbände. - Mannheim: Institut für Deutsche Sprache - amades -, 2007.
(SONDERPREIS 64,99 EUR statt 79,00 EUR)
ISBN: 978-3-937241-18-0
Erscheinungsjahr: 2007
Seitenzahl: VIII/680 S. (2 Teilbände)
Gewicht: 1,2 kg
Bindung: Paperback
Verlag: Institut für Deutsche Sprache, Mannheim
Der einzige Fehler dieses verbilligten Exemplars ist ein Schreibfehler auf den Umschlägen der beiden Bände (ein falscher Akzent, der auf dem nebenstehenden Bild aber nicht zu sehen ist, hier haben wir das korrekte Cover abgebildet). Ansonsten ist diese zweibändige Publikation völlig in Ordnung.
Den Schwerpunkt des Neuen im "Weiteren" bildet die Darstellung der Kombinemgeschichte im Deutschen, d.h. die Darstellung von Herausbildung, Integration und historischer Entwicklung des deutschen Interkombinems -esk. Ein "Chronologisches Register" deutscher Lehnwörter mit dem Segment |esk| und deutscher Lehn-Wortbildungsprodukte mit dem Lehnsuffix -esk ergänzt nicht nur die Artikelposition "Geschichtliche Entwicklung". Es verweist auch auf ein seinerseits chronologisch angelegtes "Wörterbuch" mit Artikeln und Dokumentationsteilen zu Wortaufkommen und Wortgeschichte wiederum von Lehnwörtern (wie grotesk, moresk) und Lehn-Wortbildungsprodukten (wie hippiesk, humoresk, kafkaesk).
Die mit dem Kombinem -esk teilsynonymen Wortbildungseinheiten sind auswahlhaft im "Semantischen Paradigma" aufgeführt und unter bestimmten Aspekten -esk gegenübergestellt, aber nicht im eigentlichen Sinne behandelt (-artig, -haft, -isch). Im direkten Vergleich mit -esk ist hier auf Einzelprobleme verwiesen. Eine Ausnahme innerhalb des "Semantischen Paradigmas" bildet das teilsynonyme Lehnsyntagma à la, das eine eigenständige, wiederum historisch-entwicklungsbezogene, dokumentationsgestützte Darstellung erfahren hat.
Ein nicht zufälliger Anhang schließt sich der wortgeschichtlich 'merkwürdigen' -esk-Kombination gigantesk an. Die in diesem Anhang behandelten, letztlich auf griechisch Gígas, Gígantos zurückgehenden Lehnkombineme und semi-selbstständigen entlehnten Einheiten (gigant(o)-, giganto-, giga-, ...gigas, gigas-, ...giganteus) sind - mit Wortartikeln und Belegteilen - ebenfalls in ihrer Geschichte dargestellt.
Diese Publikation besteht aus zwei Teilbänden: Teil 1 mit den Kapiteln 1. bis 3. sowie Teil 2 mit den Kapiteln 4. bis 8. Den Titel des zweiten Bandes sehen Sie in der nebenstehenden Abbildung.
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